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Na, ertappt?

9 Fehler, die Ihre Kleidung ruinieren – und wie es besser geht

Frau in bunter Kleidung
Wetten, Sie machen mindestens einen dieser Fehler beim Lagern Ihrer Klamotten auch? Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

07.03.2022, 10:50 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Kleider kann man selbst schneller ruinieren als man denkt. Allein die Lagerung im Kleiderschrank birgt viele Tücken, die etwa den Stoff in Mitleidenschaft ziehen können. STYLEBOOK zeigt neun Fehler auf, die Kleidung, Schuhe und Schmuck zerstören können – und erklärt, wie man es besser machen kann.

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1. BHs nie stopfen oder falten

Wenn wir von Kleidung ruinieren sprechen, zählt Unterwäsche natürlich auch ins Ranking rein. BHs und vor allem Push-ups mögen es überhaupt nicht, gestopft oder zusammengefaltet zu werden. Viel besser: Einfach locker hintereinander in die Schublade legen, damit die zarten Körbchen nicht verbiegen oder ihre Form verlieren.

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2. Empfindliche Stoffe gehören nicht in den Trockner

Trocknerhitze ist Gift für empfindliche Stoffe und kann die Kleidung schnell ruinieren. Wer Teile aus Seide, Wolle oder Kaschmir hat, sollte diese nach dem Waschgang in ein Handtuch wickeln und anschließend leicht auswringen. Danach das Stück einfach auf dem Wäscheständer ausbreiten und trocknen lassen – ist zwar zeitintensiver, wird aber mit längerem Spaß am Kleidungsstück belohnt.

3. Bademode nicht zu oft waschen

Bademode sollte auf keinen Fall nach jedem Strand- oder Schwimmbadbesuch in der Waschmaschine landen. Sonst passiert es schnell, dass Bikini oder Badeanzug ausleiern und die Farbe verlieren. Im Urlaub reicht also meist eine kurze Handwäsche, um Chlor- oder Salzwasser-Rückstände zu entfernen. Am Ende des Sommers sollten Sie allerdings alle Ihre Badesachen vorsichtig in einen Wäschesack packen und mit einem Feinwaschmittel bei niedrigen Temperaturen im Schonprogramm reinigen.

4. Drahtbügel ruinieren die Kleidung

Entsorgen Sie bei der nächsten großen Schrank-Umräum-Aktion die Drahtbügel gleich mit! Die sorgen für Beulen und verformte Schulterpartien vor allem bei empfindlichen Stoffen wie Seide oder Kaschmir. Die Lösung: ein paar Euro mehr in Holzbügel investieren, Ihre Kleidung wird es Ihnen danken.

5. Ketten-Knäuel vermeiden

Das ewige Knäuel aus Ketten und Schmuck ist ein Gräuel und hinterlässt nicht selten Kratzer auf dem Schmuck. Wer nicht unbedingt in eine teure Schmuckschatulle investieren möchte, kann Muffin-Backformen ganz einfach umfunktionieren. In den kleinen Papierförmchen Armbänder, Ohrringe, Ringe und Ketten getrennt voneinander lagern und das leidige Entwirren hat ein Ende.

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6. Kleider nicht ruinieren: Nicht jedes Teil kommt auf den Bügel

Sweatshirts und Pullover sollten nicht hängend aufbewahrt, sondern gefaltet in die Schublade gelegt werden, die Fasern verziehen sich sonst leiern unschön aus. Hosen hingegen sollten nicht zusammengelegt werden, um einen unschönen Streifen mitten am Bein zu vermeiden. Hosen immer auf Klippbügel hängen! Dabei ist es ganz egal, um welche Hose es sich handelt: Jeans, Leder- oder Stoffhosen – bitte alle auf Bügel.

7. Schuhe einzeln lagern

Eine große Box, in die alle Schuhe zum Überwintern reingeschmissen werden, ist keine gute Idee. Dabei können dauerhafte Knautschfalten entstehen und die Schuhe bekommen schneller Kratzer und Risse. Am wohlsten fühlen sich Schuhe sauber in einem Schuhregal aufbewahrt. Sommersandalen und Sneaker vor dem Überwintern unbedingt reinigen, da sich sonst der Schmutz auf der Oberfläche festsetzt.

8. Sportklamotten erst trocknen lassen, dann waschen

Nach dem Workout schmeißen wir verschwitzte Socken, Sport-BHs und T-Shirts gerne direkt in den Wäschekorb, damit sie rasch aus der Riechweite sind. Doch nass geschwitzte Teile fangen eingesperrt im Wäschekorb nach kürzester Zeit so richtig an zu miefen. Lieber vorher trocknen lassen und dann schnell waschen. Fieser Modergeruch geht nämlich auch nach vielen Waschgängen nie wieder ganz weg.

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9. Kleidersäcke und Staubbeutel verwenden

Kleider, Anzüge und Schuhe, die nur für besondere Anlässe bestimmt sind und somit nur selten den Kleiderschrank verlassen, sollten unbedingt in einem Kleidersack oder Staubbeutel aufbewahrt werden. Schnell riskiert man sonst, dass sich eine Staubschicht auf den Teilen bildet, die nur schwer wieder zu entfernen ist. Im Kleidersack bleiben Ihre teuren Schätze eine echte Wertanlage Schrank.

Mit Material von dpa

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