Selena Gomez macht kein Geheimnis daraus, krank zu sein. Sie leidet an der Autoimmunkrankheit Lupus und wird weiterhin wegen ihrer bipolaren Störung medikamentös behandelt. Und die Mittel haben Nebenwirkungen. So wird die 30-Jährige bis auf Weiteres keine leiblichen Kinder bekommen können, wie sie in einem aktuellen Interview berichtet. Lesen Sie mehr dazu bei STYLEBOOK.
Beim Streaming-Dienst Apple TV+ ist ab sofort die Dokumentation „Selena Gomez: My Mind & Me“ zu sehen. Darin gewährt die Sängerin und Schauspielerin Einblicke in ihren Alltag, der von manischen Episoden durchzogen ist. Sie nimmt gleich zwei verschiedene Medikamente ein, um ihre bipolare Störung unter Kontrolle zu bekommen. Doch diese wirken sich nachteilig auf Selena Gomez‘ Kinderwunsch aus, wie sie kürzlich in einem Interview verriet.
Selena Gomez über ihren gefährdeten Kinderwunsch
Sie wünsche sich leibliche Kinder – doch so lange sie ihre Medikamente einnehmen muss, wird es ihr nicht möglich sein, welche zu bekommen. Denn schließlich wäre auch ein Heranwachsendes den starken Wirkstoffen in Gomez‘ Organismus ausgesetzt, und Medikamente gegen psychische Störung haben bekanntlich einige Nebenwirkungen. Doch bis auf Weiteres wird sie auf ihre Therapie angewiesen sein. Das sei hart, denn das Thema Kinder ist aktuell ein sehr präsentes in ihrem Leben, da in ihrem Umfeld Familien gegründet werden.
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Doch Selena Gomez gibt ihren eigenen Kinderwunsch nicht auf. Sie kann sich demnach auch vorstellen, zu adoptieren oder alternative Methoden zu finden. „Auf welche Art auch immer, ich werde welche bekommen“, so die 30-Jährige optimistisch.
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Versucht, ihre psychische Störung zu akzeptieren
2018 hatte Selena Gomez öffentlich gemacht, an einer bipolaren Störung zu leiden. Doch so besonnen und sachlich darüber sprechen, wie sie es in dem ausführlichen „Rolling Stone“-Interview tat, konnte sie nicht immer. Denn verschiedene Phasen in ihrem Leben seien „sehr dunkel“ gewesen, sie wusste mitunter nicht, wie sie die Kontrolle darüber ergreifen könne, was sie wirklich fühlte. Was nun das Echte sei: die jeweils Wochen andauernden Hoch- oder Down-Phasen. Zeitweise kam sie nicht aus dem Bett, wollte mit niemandem sprechen. Dann wieder diese Highs, in denen sie ihren Bekannten vor lauter Überschwang Autos schenkte. Im Verlauf der Jahre habe sich Gomez deswegen in vier spezialisierten Einrichtungen behandeln lassen.
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Doch so hart die Zeit war – inzwischen versuche Selena Gomez, ihre bipolare Störung als einen Freund anzusehen. Auch wenn dieser ihren Kinderwunsch gefährdet… Ein dialektischer Ansatz, der ihr vielleicht dabei helfen, auf ihre eigene Stärke zu vertrauen.
Quelle
- Selena Gomez Wasn’t Sure She Was Ready To Tell This Story, Rolling Stone