Beim dem, was Lila van Meer (38) täglich auf dem Zettel hat, müsste sie eigentlich acht Arme und drei Köpfe haben. Die Berlinerin hat nämlich vier Jobs. Sie ist erfolgreiche Bloggerin, PR-Beraterin, Social-Media-Expertin und Mutter von zwei zuckersüßen Mädchen.
Lila versinkt aber nicht im Organisations-Chaos. Ihr Tag ist super strukturiert. Und dabei bekommt sie Hilfe von ihrem Haus. Bitte was? Ja, genau. Das ist nämlich komplett digital vernetzt. Aber von vorne …
Kaffee, Klick und Kinderlieder
6:30 Uhr. Lila steht auf, der Rest der Familie ratzt noch.
7:00 Uhr. Die Kaffeemaschine läuft. Mit dem ersten Schluck Koffein ist nicht nur Lilas Kopf angeschaltet – auch ihr Smartphone erwacht aus dem Flugmodus. „Zeit, die Kinder mit etwas Musik zu wecken“, erklärt Lila. Und das macht sie mit wenigen Klicks auf ihrem iPhone. In allen Zimmern stehen „Sonos PLAY:1“-WLAN-Boxen, auch bei den Kids. „Das spart total Zeit. Ich kann das Frühstück machen, und die Kinder wachen mit ihren Lieblingsliedern auf und sind sofort gut gelaunt.“ Wenige Minuten später hallen auch schon fröhliche Stimmen durchs Haus. Während Lila den Tisch deckt, macht Ehemann Micha (48) sich und die Mädchen fertig.

Nicht ohne meine persönliche Assistentin!
7:45 Uhr. Jacken an, Mützen auf – Abfahrt! Lila bringt Carla (7) in die Schule und Cleo (3) in die Kita, der Gatte fährt ins Büro.
9:00 Uhr. Back Home. Lila schaltet vom Mami- in den Work-Modus. „Meine wichtigsten Arbeitsgeräte sind mein Laptop, mein Smartphone – und meine persönliche Assistentin, ‚Google Home‘“, erzählt sie und schwärmt: „Dem Gerät diktiere ich meine To-dos, Einkauftslisten, Termin-Erinnerungen. Es hilft mir bei der Recherche, bei Übersetzungen und sucht mir die Route zu meinem nächsten Kundentermin raus. Ohne diese Technik wäre ich wirklich total aufgeschmissen.“
9:15 Uhr. Lilas Handy brummt. Eine Erinnerung von „Google Home“ ploppt auf dem iPhone-Display auf: „Website updaten!“ Seit zwei Jahren betreibt sie ihren Lifestyle-Kinderblog für Eltern, „Lila van Meer“. Dafür geht sie regelmäßig auf Pressetermine und Messen. Organisiert ihre Familienreisen, von denen sie dann auf ihrem Blog berichtet. Demnächst geht’s in die Berge. Heute will sie ein neues Kinder-Winter-Outfit zusammenstellen, muss dafür mit mehreren Agenturen und Marken telefonieren. Und ein schöner Text muss noch her. Kein Problem, Lila hat Modejournalismus studiert.

10:30 Uhr. „Ok, Google, wann habe ich meinen nächsten Call?“, fragt Lila ihre Assistentin. „Um 10 Uhr 45 mit Susanne“, antwortet eine freundliche Frauenstimme.“ Mit Susanne, ebenfalls PR-Beraterin aus dem Bereich Fashion, Lifestyle & Beauty, plant Lila ein Mode-Event in Hamburg und erzählt. „Dort hatte ich viele Jahre meine eigene PR-Agentur. Die habe ich dann verkauft, die Work-Life-Balance passte so nicht mehr für mich.“ Im Frühjahr zogen sie und die Familie dann nach Berlin. Der perfekte Cut. „Jetzt suche ich mir nur noch gezielt Projekte aus. Ich kann Homeoffice machen und meine Zeit selber einteilen.“ Der Call mit Susanne dauert ewig, aber danach steht die Veranstaltung. Gästeliste, Catering, Location, Deko, DJ: check!
12:45 Uhr. Lila zaubert sich in 20 Minuten einen köstlichen Salat mit Tomate, Mais und Hähnchenbrustfilet. Gesund muss sein. „Jetzt ein Schnitzel, und ich müsste mich hinlegen. Das würde mir komplett meine Energie rauben.“ Geht aber nicht, dafür ist noch zu viel zu tun. Außerdem achtet sie auf ihre Figur.

13:30 Uhr. Das Handy klingelt. Es ist eine befreundete Chefredakteurin eines Lifestyle-Magazins. Sie will Lila als Social-Media-Expertin für ein Interview inklusive Fotostrecke buchen. „Auch einer meiner Jobs: Ich berate Unternehmen und Marken darin, wie sie ihren Online-Auftritt verbessern können“, erklärt Lila. Nächste Woche soll das Shooting bereits stattfinden. Lila sagt zu. „Solche Aufträge sind immer wieder eine schöne Abwechslung für mich und bringen echt Spaß.“ Lila weiß aber auch: Das bedeutet eine gewisse Vorbereitung. „Ok, Google, erinnere mich morgen um 10 an Maniküre, Friseur und Kosmetikerin.“ Und: „Ok, Google, wie lange brauche ich zum Fitnessstudio?“ Die freundliche Frau aus der Box antwortet: „Die aktuelle Verkehrslage ist gering. Deine Fahrtzeit beträgt circa 13 Minuten.“ Perfekt! Eine knappe Stunde Schwitzen ist drin. Laufband, TRX-Band & Kettlebells für den Rücken.
It’s Kidstime, Baby!
14:45 Uhr. Vom Gym geht’s direkt zu den Girls! Die wollen abgeholt werden. Erst zur Schule, dann zur Kita.
15: 30 Uhr. Back Home. Jetzt ist Kinderzeit angesagt. Bei Wind und Wetter geht’s erst mal raus. Mit den Fahrrädern zum Spielplatz in den Park, rutschen, toben, Sandkuchen backen. Bis zum Abendessen ist auch noch Zeit für eine Bastel-Session. Zwischendurch füllt Lila mal eben den Kühlschrank. „Ok, Google, was steht auf meiner Einkaufsliste?“ Wenige Klicks später liegen alle Zutaten im Einkaufskorb des Online-Supermarktes. Lila erklärt: „Wieder Zeit gespart. Und Nerven! Mit zwei Kindern im Supermarkt dauert das mindestens anderthalb Stunden, inklusive Geschrei am Süßigkeitenregal. Die Zeit nutzen wir lieber zum Spielen.“ Geliefert wird morgen!
18:15 Uhr. Käsebrote und Salatgurke in Stifte geschnitten stehen auf dem Tisch. Hat sich Carla gewünscht. Yummie!
18:50 Uhr. „Ok, Google, mach das Sandmännchen an.“ Mamis Assistentin hört auch auf Cleos Stimme. Danach geht’s Richtung Bett. Lila: „Bis die Mädchen ihre Zähne geputzt haben und in ihre Schlafanzüge geschlüpft sind, dauert das etwas. Dann wird noch ausgiebig gekuschelt. Aber um 20 Uhr sollen die Zwei in ihren Betten liegen.“ Das klappt nicht immer. Während Cleo schon in die Welt der Träume abgetaucht ist, muss Lila bei Carla in die Trickkiste greifen…

20:15 Uhr. Wie von Zauberhand dimmt sich das Licht neben Carlas Bett. „Genial, oder?“ Lila ist begeistert. „Wir haben in den Kinderzimmern smarte Glühbirnen eingeschraubt.“ Genauer: die „Philips Hue White E27 LED“-Birnen. Mit ihrem Smartphone kann Lila ganz easy die Lichtintensität steuern. Und das Beste: „Kaum sind die Lichter aus, schlafen die Kids.“ Lila geht noch lange nicht ins Bett.
20:30 Uhr. Micha kommt nach Hause. Glücklicherweise wird’s nicht immer so spät. Er und Lila plaudern über ihren Tag – und über die, die noch kommen. Bald steht der Skiurlaub in den Bergen an. Da gibt’s noch viel zu erledigen. Unterkunft bestätigen, Ski-Ausrüstung für die Familie organisieren. Kurse buchen. Und was wird eigentlich aus dem Haus? Lila: „Unsere neuen Nachbarn hier sind toll und werden unser Haus im Blick haben. Aber das können sie ja nicht 24/7. Eine Sicherheitsfirma beauftragen ist uns dann doch zu teuer.“ Lilas Lösung: die „Bosch Smart Home 360° Innenkamera“. „Sobald sich im Haus etwas bewegt, nimmt die Kamera das auf und ich kriege sofort eine Benachrichtigung mit den Aufnahmen aufs iPhone. Ganz ehrlich? Dieses kleine Ding gibt mir ein großes Gefühl von Sicherheit. So kann ich im Urlaub ruhig schlafen.“ Apropos schlafen…
23:45 Uhr: Jetzt geht’s auch für Lila und Micha in die Federn. Noch ein letztes Mal nimmt Lila ihr Handy in die Hand, schaltet alle Lichter per App aus und murmelt: „Ok, Google, gute Nacht…“
