Was bedeutet SNS-Nails?
Die Abkürzung SNS steht für „Signature Nail System“. Hierfür wird kein Nagellack, sondern loser Farbpuder verwendet. Im Gegensatz zur Gel- und Shellac-Methode handelt es sich hierbei auch noch um eine „gesunde“ Maniküre: Das im Pulver enthaltende Calcium stärkt die Nägel und muss nicht unter eine LED-Lampe aushärten, welche die Nägel angreifen könnte.
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Wie funktioniert die Maniküre?
Zunächst werden die Nägel mit einer farblosen Gel-Grundierung lackiert, dann tupft man die Fingerspitzen in einen Topf mit fein gemahlenem Puder. Die Partikel bleiben an der noch feuchten Base haften. Zum Abschluss werden die Nägel auf Hochglanz poliert und mit einem Überlack versiegelt. Das Ergebnis soll ähnlich wie bei Shellac- und Gelnägeln vier bis sechs Wochen halten. Nachteil: Das Prozedere inklusive Trocknen kann bis zu einer Stunde dauern.
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Gibt es Nachteile?
Wie auch beim Shellac, müssen die Nägel in Aceton aufgeweicht und die Farbe anschließend abgefeilt werden – das kann auf Dauer die Nägel austrocknen und schädigen. Preislich sind SNS-Nails kein Schnäppchen, sondern liegen im hohen Preissegment zwischen 40 und 60 Euro. Bisher wird die SNS-Nails-Maniküre in Deutschland nur in ausgewählten Studios angeboten.