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STYLEBOOK-Interview

Rebecca Mir reagiert auf Instagram-Hate

Rebecca Mir über Instagram-Hate und Botox
Im STYLEBOOK-Interview spricht Rebecca Mir über Hate auf Instagram, die ersten grauen Haare und Botox-Behandlungen Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

28.03.2023, 14:50 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

In der sechsten Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ belegte Rebecca Mir den zweiten Platz. Danach feierte sie Erfolge als Model, ist erfolgreiche Influencerin und Moderatorin. Als Person der Öffentlichkeit muss sie auch immer wieder Hate in den Sozialen Netzwerken über sich ergehen lassen und reagiert nun mit einem Konter. Im STYLEBOOK-Interview spricht sie außerdem übers Älterwerden und über Beauty-Eingriffe mit Botox und Hyaluron.

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Mehr als eine Million Instagram-Follower hat Rebecca Mir und lässt ihre Fans an ihrem Leben teilhaben. Klar, dass gerade in den sozialen Netzwerken öffentlich Kritik geäußert wird. Nach einem neuen Instagram-Video hagelte es massenweise fiese Kommentare, u.a. schrieb einer: „Der Popo sieht komisch aus?“

Rebecca Mir reagiert auf Instagram-Kritik

Nachdem Rebecca Mir auf Instagram weitere solcher Nachrichten erhalten hatte, reagierte sie mit einem neuen Post und einer handvoll Popo-Bilder und schrieb: „Für alle, die in den Kommentaren gefragt haben, wo er ist, hier ist er. Und für alle, die gefragt haben, was mit ihm falsch ist: Was ist das für eine Frage?“

Weiter schreibt sie: „Wir reden über Body Positivity, Body Acceptance, sich wohlfühlen im eigenen Körper, so sein dürfen wie man ist, mehr Realität auf Instagram, usw. Gleichzeitig wird mein Körper in hunderten Kommentaren (auch von Frauen, Female Empowerment?) bewertet, unsachlich kritisiert und leider auch beleidigt. (…) Zum Glück liegt ja Schönheit im Auge des Betrachters und ich habe mich besonders an diesem Abend, an dem das Video entstanden ist, sehr wohl in meiner Haut gefühlt und ja, mein Popo ist klein, aber ich bin absolut zufrieden mit mir selbst und fühle mich pudelwohl.“

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„Ich habe mir über die Jahre ein dickes Fell wachsen lassen“

Im STYLEBOOK-Interview berichtet Rebecca Mir, dass sie solche Kommentare nicht mehr an sich heranlässt: „Ich habe mir über die Jahre ein dickes Fell wachsen lassen. Das war am Anfang auch nicht ganz so einfach für mich, man muss erst einmal lernen, damit umzugehen. Es kommt natürlich auch immer auf den Kritikpunkt an. Wenn es etwas ist, wo ich mir denke, das hätte ich besser machen können, dann versteht man die Kritik vielleicht eher. Aber wenn es Kritik z.B. an meinem Körper oder einfach unter der Gürtellinie ist, dann prallt das komplett an mir ab. Da habe ich mir früher eher Gedanken darüber gemacht und man zweifelt dann an sich.“

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Rebecca Mir über Instagram

Dass Instagram eine Scheinwelt ist, in der viele Menschen nur Positives teilen, ist kein Geheimnis und daran ist grundsätzlich auch nichts Falsches. Doch vermittelt es gerade jungen Konsumenten ein verzerrtes Bild der Realität. „Instagram ist immer nur ein Bruchteil eines Lebens. Und gerade wenn man sehr jung ist, ist einem das nicht immer bewusst. Auf Instagram sieht man immer nur die heile Welt, das ist aber nicht die Realität. Man sollte darauf achten, nicht nur in dieser Instagram-Welt zu leben, sondern auch bewusst mit seinen Freunden und der Familie“, findet Rebecca.

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Deswegen rät Rebecca Mir: „Ich folge auf Instagram nur Seiten, die ich mir wirklich gerne angucke. Man sollte sich einfach nicht mit anderen Menschen vergleichen. Und mein Tipp wäre, gewissen Accounts einfach zu entflogen, denn man braucht ja nichts im Leben, was einen herunterzieht.“

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So steht Rebecca Mir zu Botox und Co.

Dieses Jahr wird Rebecca Mir 32 Jahre alt, doch übers Älterwerden macht sie sich keine großen Gedanken: „Ich habe mir wirklich noch nie Gedanken übers Altern gemacht. Für mich ist das Alter einfach nur eine Zahl. Es geht eher darum, wie man sich fühlt.“ Auch das Model hat bereits die ersten grauen Haare bei sich entdeckt und obwohl viele sich aktuell dazu entscheiden, das Haar einfach grau nachwachsen zu lassen, sagt sie: „Graue Haare werde ich auf jeden Fall färben, weil ich mir mit dunkeln Haaren besser gefalle. Aber das ist auch eine Geschmackssache. Ich finde es aber bei Frauen auch schön, wenn sie ihre grauen Haare rauswachsen lassen. Meine Tante hat das auch gemacht und ich finde, es steht ihr sehr gut. Noch stören mich meine ein, zwei grauen Haare nicht. Wenn es mehr wird, würde ich es färben.“

Beauty-Eingriffe mit Botox und Co. hat Rebecca aktuell noch nicht ausprobiert, das hat einen bestimmten Grund, wie sie STYLEBOOK-Interview erklärt: „Ich habe Angst vor Spritzen, deswegen kamen Botox und Hyaluron für mich bisher nie infrage.“ Für die Zukunft ausschließen würde sie es aber nicht: „Man sollte niemals nie sagen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich das mal machen werden, ist eher gering. Wer weiß, vielleicht denke ich in zehn Jahren anders darüber. Mein Tipp gegen Falten lautet: Sonnencreme – egal ob Sommer oder Winter!“

Quellen
Themen Germany's next Topmodel
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