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„Ich will nicht jünger aussehen“

Natascha Ochsenknecht spricht erstmals über ihre Schönheitseingriffe

Natascha Ochsenknecht spricht über ihre Beauty-Eingriffe
Natascha Ochsenknecht möchte das Thema Schönheits-OPs enttabuisieren Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

13.12.2022, 13:45 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Schönheitseingriffe sind auch im Jahr 2022 immer noch ein Tabuthema, über das aller höchstens hinter vorgehaltener Hand oder im engsten Freundeskreis gesprochen wird. Doch Natascha Ochsenknecht will damit brechen und spricht offen über ihre Beauty-Geheimnisse – zu denen eben auch kleinere Eingriffe gehören. Für ihre Offenheit bekommt sie in den Sozialen Netzwerken viel Zuspruch. STYLEBOOK hakte bei der 58-Jährigen nach.

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Es gibt Frauen, die offen über ihre Schönheitseingriffe sprechen und diese, die das Thema am liebsten wortlos unter den Tisch kehren wollen. Denn trotz der allgemeinen Zugänglichkeit, sind Beauty-OPs nach wie vor ein Tabuthema. Doch nicht für Natascha Ochsenknecht! Die 58-Jährige steht offen zu ihren Eingriffen und spricht auch ziemlich unverblümt über ihre Erfahrungen.

Natascha Ochsenknecht spricht offen über Eingriffe

„Man kann googeln, man kann schauen, wie sah ich früher aus und wie sehe ich jetzt aus. Und wenn Frauen dann sagen, mein Beauty-Geheimnis sind Wasser und viel Schlaf, dann belügt man sich ja auch selbst. Deshalb bin ich an die Öffentlichkeit gegangen. Die Menschen haben zu 99,9 Prozent nur positiv darauf reagiert. Weil man heutzutage überhaupt nicht damit rechnet, dass jemand dazu steht. Das ist leider die heutige Gesellschaft. Die ist einfach sehr verlogen, es findet alles hinter verschlossener Tür statt. Das bin ich halt nicht. Ich bin grundsätzlich immer ehrlich“, erklärt Natascha Ochsenknecht im STYLEBOOK-Interview.

Außerdem möchte die 58-Jährige mit einem Mythos aufräumen. „Ich will nicht jünger aussehen, das ist totaler Blödsinn. Man kann mein Alter googeln, das ist lächerlich. Ich möchte erholt aussehen. Ich sah müde aus, meine Haut war fahl. Mein Ziel ist es, in den Spiegel zu schauen und ausgeschlafen auszusehen. Und ich finde, ich sehe nicht gemacht aus. Ich mache das in einem Rahmen, in dem meinen Kindern das nicht einmal auffällt. Ich werde eher gefragt, ob ich Wellness gemacht habe und dass ich erholt und ausgeschlafen aussehe. Das ist der Effekt, der mir gefällt.“

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Das hat Natascha Ochsenknecht machen lassen

Vor rund einem Jahr hat das ehemalige Model zum ersten Mal ein Fadenlifting ausprobiert und ist begeistert. „Ich habe das vor einem Jahr zum ersten Mal gemacht und jetzt vor vier Wochen das zweite Mal. Es ist ja auch keine OP. Ich hatte auch Probleme mit meinem Hals, weil da die Haut auch so abgeschlafft ist. Deswegen habe ich es im Gesicht und am Hals gemacht und bin da sehr zufrieden mit.“

Hinzu kommen gelegentliche Botox-Behandlungen. Auch Hyaluron hat Natascha schon ausgetestet, ist damit aber vorsichtiger. „Ich finde, da muss man sehr aufpassen. Viele haben einfach viel zu viel im Gesicht und haben dann diese Bäckchen im Gesicht sitzen. Aber bei mir ist alles noch an der gleichen Stelle.“

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Natascha Ochsenknechts Ratschlag an junge Frauen

Auch wenn Natascha offen über Beauty-Eingriffe spricht und das Thema enttabuisieren will, möchte sie gleichzeitig das Bewusstsein dafür schaffen, nicht bei jedem angeblichen Makel direkt zum Beauty-Doc zu rennen. Vor allem bei sehr jungen Frauen findet sie diesen Trend erschreckend. „Ich rate immer davon ab, sich dem Trend anzupassen. Ich finde es ganz schlimm, dass alle Mädels gleich aussehen. Ich versuche den jungen Mädchen auch immer zu erklären: Wollt ihr wirklich aussehen wie die Masse? Das ist auch alles so vergänglich“, erklärt die dreifache Mutter. Ihr Rat an junge Frauen: „Hört auf, euch zu vergleichen. Seht euch als etwas Einzigartiges an. Und wenn du ein Handicap hast, bist du noch besonderer als alle anderen. Versucht euer Leben nicht danach auszurichten, was andere denken, sondern tu, was dir guttut.“

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